Doing Body Politics

Doing Body Politics

Körperpolitiken zwischen Kunst und Aktivismus


 

7. April, 19Uhr

 

Doing Body Politics - Körperpolitiken zwischen Kunst und Aktivismus

 

Alice Wilke, Fanny Hauser und Viktor Neumann im Gespräch mit Antje Géra und Hanne König

Die Gesprächsrunde widmet sich der Frage nach den Beziehungen zwischen Kunst und Aktivismus unter dem Begriff der Körperpolitiken. Anhand der kuratorischen und programmatischen Arbeiten von Alice Wilke, Fanny Hauser und Viktor Neumann wollen wir darüber sprechen, wie sich der Umgang mit Körpern – darunter wäre ihre Repräsentation ebenso wie ihre Thematisierung zu fassen – in zeitgenössischen künstlerischen Kontexten und Ausstellungen verändert hat. Theorien, die sich seit den 1970er Jahren entwickelt haben und die dem Körper eine zentrale Stellung in der Reflexion über politische und ökonomische Machtstrukturen einräumen, sollen ebenso Teil des Gesprächs sein wie die aktivistischen oder aufklärerischen Impeti der thematisierten Projekte und künstlerischen Arbeiten.

In Erkundung dessen, wofür im Begriff „Körperpolitiken“ der Ausdruck „Politiken“ einsteht, werden wir uns Fragen nach den Zugängen und dem Ermöglichen von Partizipationsmöglichkeiten der Körper, ihrer Sichtbarkeiten und Sichtbarmachungen widmen wie auch der Frage danach, welche Rolle den „Bewegungen“ zukommt, in denen sich viele Körper zu engen und losen Allianzen vereinen.

Das Gespräch findet im digitalen Raum in Kooperation mit der HfG Karlsruhe statt. Eine editierte Version des Gesprächs wird in der ersten Ausgabe des Online-Journals der HfG Karlsruhe veröffentlicht, die dem Thema political bodies gewidmet ist und der Pluralität ihrer Ausprägungen und Theorien näherzukommen sucht.

Weitere Infos im FLYER

Anmeldungen bis 6. April unter: kuratorischepraxis@kunstverein-hildesheim.de